Schulen gesund leiten
Schulleiterinnen und Schulleiter haben eine Schlüsselposition in der Schule inne. Sie haben eine Fülle von Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die das reibungslose Funktionieren der Organisation Schule sicherstellen. Diese Leitungs- und Führungsaufgaben können und sollten so gestaltet werden, dass sie die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Beteiligten – der Lehrkräfte, der Schülerinnen und Schüler und natürlich auch der Schulleitung selbst – unterstützen und fördern.
Rolle der Schulleitung
Die Aufgaben- und Verantwortungsbereiche von Schulleiterinnen und Schulleitern haben sich in den vergangenen Jahren verändert. Leitungspersonen tragen heute mehr Verantwortung, haben aber auch ausgedehntere Gestaltungsmöglichkeiten. Zum Aufgabenprofil von Schulleiterinnen und Schulleitern gehören die Leitung und das Management der Schule. Er/sie ist Vorgesetzte/r der an der Schule unterrichtenden Lehrkräften und verantwortlich für die Personalentwicklung. Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie das Qualitätsmanagement sind Aufgabenbereiche der Schulleitung, genauso wie die Gestaltung des Schullebens, der Schulpartnerschaft und der Beziehungen nach außen.
Die Schulautonomie bietet Gestaltungsfreiräume bei Personalauswahl und Personalentwicklung, bei der Unterrichtsorganisation sowie bei Schulentwicklung und Qualitätssicherung. Das Qualitätsmanagement für Schulen (QMS) hebt die Bedeutung der Schulleitung für professionelle Schulentwicklung hervor, auch wenn die kontinuierliche Schul- und Qualitätsentwicklung immer eine gemeinsame Aufgabe des gesamten Kollegiums ist. Schulleitung und Lehrpersonen entwickeln zusammen strategische Ziele und Maßnahmen für ihre Schule und treiben deren Umsetzung voran. Die Schulleitung stellt dafür die notwendigen Strukturen und Ressourcen sicher, verteilt die Aufgaben und ist verantwortlich für Information und Dokumentation.
Um Schulleiterinnen und Schulleiter gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten und sie in der ersten Zeit ihrer Tätigkeit zu unterstützen, steht ein neues, zweistufiges Ausbildungssystem zu Verfügung. Die Hochschullehrgänge zur Vorqualifikation (2 Semester) bzw. berufsbegleitend nach Übernahme der Führungsposition (4 Semester) werden an den Pädagogischen Hochschulen angeboten.
Linktipps
- Anforderungsprofil Schulleitungen – Bildungsministerium
- Informationen des Bildungsministeriums zur Schulautonomie
- Qualitätsmanagement für Schulen QMS
Gesundheitsförderung in der Schule
Gesundheitsförderung und Prävention sind bedeutsame Merkmale von Schulqualität und gehören daher zum Verantwortungsbereich der Schulleitung. Maßnahmen zur Gesundheitsförderung fördern einerseits die persönlichen Gesundheitsressourcen und Gesundheitspotenziale der Beteiligten und wirken positiv auf ihr Gesundheitsverhalten. Genauso wichtig ist andererseits die Schaffung eines gesundheitsförderlichen Umfeldes. Denn die materielle Umgebung und die Rahmenbedingungen für das Lehren und Lernen beeinflussen die Gesundheit der Beteiligten ebenso sehr wie das individuelle Gesundheitsverhalten.
In einer gesunden Schule werden die alltäglichen Prozesse und Rahmenbedingungen aus der Gesundheitsperspektive betrachtet und nach Möglichkeit so gestaltet, dass sie die Gesundheit aller beteiligten Personen unterstützen und fördern. Das gelingt besonders wirkungsvoll und nachhaltig, wenn die Gesundheitsförderungsmaßnahmen in Schulentwicklungsvorhaben integriert werden.
Tipps
- Was beeinflusst die persönliche Gesundheit: Determinanten der Gesundheit
- GIVE-Praxisbroschüre zur Gesundheitsförderung in der Schule: Unterwegs als gesunde Schule (PDF).
Gesundheitsfördernde Schulkultur
Eine Schulkultur, die die Gesundheit und das Wohlbefinden aller fördert, ist eines der wichtigsten Merkmale einer gesunden Schule. Sie wird immer von der gesamten Schulgemeinschaft gestaltet. Dennoch kommt der Schulleitung dabei eine besondere Rolle zu. Denn welchen Umgang miteinander, welchen Kommunikationsstil der Schulleiter, die Schulleiterin vorlebt, gutheißt oder ablehnt, das hat entscheidenden Einfluss darauf, welches soziale Miteinander in der Schule täglich gelebt wird. Gerade wenn in diesem Bereich Verbesserungen gewünscht werden, sind der Anstoß, die dauerhafte Unterstützung der Umsetzungsmaßnahmen und die Vorbildwirkung durch die Schulleitung wesentlich für das Gelingen eines Wandels.
Wie sieht eine gesundheitsfördernde Schulkultur aus?
- Alle Personen, die am Schulleben beteiligt sind, Erwachsene und Heranwachsende, Lehrkräfte und Lernende gehen respektvoll und wertschätzend miteinander um.
- Soziale Unterstützung, Zusammenarbeit und gegenseitiges Helfen sind selbstverständlich.
- Feedbackmöglichkeiten gibt es auf allen Ebenen.
- Bei Konflikten wird nach Lösungen gesucht, bei Bedarf auch durch Mediation.
- Die Zugehörigkeit zur Schulgemeinschaft wird bekräftigt, z.B. durch gemeinsame Feste.
- Im Kollegium:
- Entscheidungen und Beschlüsse werden partizipativ getroffen und transparent kommuniziert.
- (Pädagogische) Ziele und Werte werden gemeinsam erarbeitet und sind für das Handeln leitend.
- Arbeitsaufgaben und Rollen sind klar definiert und gerecht verteilt.
- Teamarbeit und Kooperation werden gefördert.
- Mit den Schülerinnen und Schülern:
- Schülerinnen und Schüler wissen, welche Leistungen von ihnen erwartet werden.
- Die Lehrkräfte zeigen Schülern und Schülerinnen, dass sie ihnen zutrauen, diese Leistungen auch erbringen zu können.
- Es ist transparent, nach welchen Kriterien Leistungen beurteilt werden.
- Schwierige und/oder leistungsschwache SchülerInnen werden unterstützt und gefördert; sie erhalten die Botschaft: Wir lassen dich nicht hängen, sondern suchen nach Möglichkeiten, wie auch du es schaffen kannst.
Eine gesundheitsfördernde Schulkultur schließt auch Eltern und Erziehungsberechtigte mit ein. Die Zusammenarbeit von Lehrpersonen und Elternhaus ist wichtig, damit Kinder und Jugendliche ihr Bildungspotenzial entfalten können. Eine gute und partnerschaftliche Kooperation fördert eine positive Einstellung zur und eine angenehme Atmosphäre in der Schule und hat damit maßgeblichen Einfluss auf Lernleistung und Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler.
Ein grundlegender Kulturwandel in Richtung einer gesundheitsfördernden Schulkultur entsteht nicht von heute auf morgen, sondern braucht Zeit zum Eingewöhnen und Üben. Wertschätzende Kommunikation und Fertigkeiten im Umgang mit Konflikten können in Fortbildungen erlernt werden, am besten gemeinsam in einer SCHILF.
Linktipps
- Feedback geben, Feedback nehmen (PDF
- Checkliste Teamentwicklung (PDF)
- Förderliche Leistungsbeurteilung – ÖZEPS
GIVE-Angebote
- Factsheet Zusammenarbeit mit Eltern
Gesundheitsmanagement
Die Schulleiterin, der Schulleiter ist zuständig für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz von Lehrpersonen sowie von Schülerinnen und Schülern und für die Bereitstellung eines guten Gesundheitsservices. Für Arbeitssicherheit und Unfallverhütung gilt es, Belastungen und Gefährdungen zu erkennen und zu vermeiden sowie die entsprechenden rechtlichen Vorgaben umzusetzen.
Die Schulleitung teilt sich diese Verantwortung mit Lehrpersonen, die besondere Aufgaben wie die eines, einer Sicherheitsbeauftragten oder eines, einer Erste Hilfe-Verantwortlichen übernehmen. Regelmäßige Schulung dieser Personen sorgt dafür, dass deren Kenntnisse immer auf dem neuesten Stand sind. Grundkenntnisse in Erste Hilfe sollten alle am Schulleben beteiligten Personen besitzen. Ein gutes Ausbildungskonzept für Erste Hilfe schließt daher sowohl Lehrpersonen als auch Schülerinnen und Schüler ein.
Ein gutes Gesundheitsservice zeichnet sich zudem dadurch aus, dass im Bedarfsfall Personen mit der notwendigen Expertise zur Unterstützung beigezogen werden können. Dazu zählen Berufsgruppen, die nicht immer an der Schule anwesend sind, zum Beispiel die Schulärztin, der Schularzt, Schulsozialarbeiterinnen, Schulsozialarbeiter und Mitarbeitende anderer Unterstützungssysteme.
Linktipps
- Bundes-Bedienstetenschutzgesetz (B-BSG; gilt auch für Landeslehrerinnen und -lehrer) – Bundesgesetzblatt Republik Österreich
- Grundsatzerlass Erste Hilfe an Schulen (Rundschreiben 22/2016) – Bildungsministerium
- Psychosoziale Unterstützungssysteme – Bildungsministerium
- Schulärztlicher Dienst – Bildungsministerium
- Programm Erste Hilfe FIT – Österreichisches Jugendrotkreuz
Krisenmanagement
In akuten Krisensituationen und Notfällen, beispielsweise durch Trauerfälle, Unglücksfälle, Naturkatastrophen oder Gewaltakte, ist die Schulleitung für das Krisenmanagement verantwortlich. Für solche Krisen- und Notsituationen sollten Pläne bereitstehen, die ein rasches Reagieren erleichtern. Dazu gehören z.B. Checklisten für Verantwortliche, Telefonlisten, Kontaktdaten wichtiger regionaler Einrichtungen, Evakuierungspläne, Merkblätter mit Handlungsanleitungen für Lehrkräfte. Diese Unterlagen müssen allen Beteiligten bekannt und leicht zugänglich sein.
Linktipps
- Krisenmanagement in und an Schulen (PDF) – Bildungsdirektion Steiermark
- Krisenplan für Notfälle an Schulen (PDF) – Bildungsdirektion Vorarlberg
- Schulisches Krisenmanagement – Bildungsdirektion Tirol
- Schulische Möglichkeiten zum Umgang mit Krisen für Schulleiter:innen (PDF) – Bildungsdirektion NÖ
Schulleitung & Gesundheit von Lehrpersonen
Schulleiterinnen und Schulleiter haben als Führungskräfte einen wesentlichen Einfluss auf Arbeitszufriedenheit und Leistungsfähigkeit ihrer MitarbeiterInnen. Eine mitarbeiterorientierte und wertschätzende Führung ist eine wirksame Ressource für erfolgreiches Leitungshandeln und reduziert gesundheitliche Belastungen für Lehrkräfte und Schulleitung. Wissenschaftliche Forschung wie z.B. die Hirnforschung und die Lehr- und Lernforschung sowie Studien zum Führungsverhalten von Schulleitungen zeigen, dass Wertschätzung und Interesse die wichtigsten Faktoren für Wohlbefinden, Motivation und Leistungsfähigkeit der Lehrerinnen und Lehrer sind. Außerdem bedeutsam für die Gesundheit der Lehrpersonen sind das Gefühl der Zugehörigkeit, die soziale Eingebundenheit im Team sowie die Befriedigung der Autonomiebedürfnisse.
Wertschätzung und Anerkennung
Individuelle Wertschätzung von Seiten der Schulleitung fördert das Wohlbefinden und reduziert emotionaler Erschöpfung bei Lehrerinnen und Lehrern. Kennzeichen einer wertschätzenden Grundhaltung ist die Anerkennung der einzelnen Lehrperson als Individuum mit persönlichen Stärken, Bedürfnissen und Zielen, Aufmerksamkeit und Zugewandtheit im direkten Kontakt sowie die individuelle Unterstützung und Förderung.
Zugehörigkeit und soziale Unterstützung im Team
Das Gefühl der sozialen Eingebundenheit und die soziale Unterstützung im Team wirken positiv auf Gesundheit, Engagement und Arbeitszufriedenheit von Lehrkräften. Personal- und Teamentwicklung sind daher bedeutsame Handlungsfelder für Schulleitungen.
Teamarbeit braucht die tatkräftige Unterstützung und gelegentlich auch den Anstoß durch die Schulleitung, damit sie ihr volles Potenzial entfalten kann. Das bedeutet, dass die Schulleiterin, der Schulleiter…
- Interesse an Kooperationsvorhaben im Team zeigt und diese unterstützt;
- zu Kooperation und Teamarbeit aktiv ermutigt und Vorschläge und Anregungen einbringt;
- für die notwendigen Ressourcen – zeitlich und materiell – sorgt;
- bei Bedarf Qualifizierung der Beteiligten für Teamarbeit ermöglicht;
- gemeinsame Ziele entwickelt;
- Gelegenheiten zu informeller Kommunikation und Austausch schafft, zum Beispiel Schulfeste oder gemeinsame Aktivitäten des Kollegiums.
Autonomie und Partizipation
Gesundheitsförderliches Leitungshandeln berücksichtigt die Bedürfnisse der Lehrpersonen nach Selbstbestimmung, Kompetenzerleben und Partizipation. Es zeichnet sich aus durch:
- Förderung der Eigenständigkeit und Autonomie der Lehrkräfte in ihren Arbeitsaufgaben;
- Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Planungs- und Entscheidungsprozessen;
- Gerechte Verteilung der anfallenden Aufgaben und Ämter;
- Transparenz und Nachvollziehbarkeit der schulinternen Abläufe und Prozesse.
Die Identifikation mit der eigenen Schule und teamorientierte Kommunikations- und Beziehungsstrukturen, die alle Beteiligten einbeziehen, sind nicht nur bedeutsam für Gesundheit und Wohlbefinden der Lehrkräfte, sondern sie tragen auch wesentlich zur Entwicklung der Schulqualität bei.
Linktipp
- Schulleitung & Personalentwicklung – IQES online
GIVE-Angebote
- GIVE-Praxisbroschüre Gesundheit von Lehrpersonen
- online-Schwerpunkt Lehrer:innen-Gesundheit
Selbstfürsorge für Schulleiter:innen
Studien zu Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten von Schulleitern und Schulleiterinnen zeigen, dass sie ähnlich wie Lehrpersonen am ehesten von emotionaler Erschöpfung und Burnout bedroht sind. Rollenspezifische Belastungen entstehen durch unklare Verantwortlichkeiten und widersprüchliche Erwartungen an die Schulleitung. Verbreitet ist das Phänomen des Präsentismus, d.h. dass Schulleiter, Schuleiterinnen dazu neigen, bei Krankheit nicht zu Hause zu bleiben und sich auszukurieren, sondern zur Arbeit zu gehen. (vgl. BAERISWYL u.a. 2013, S. 14-23; DADACZYNSKI 2014, S. 12-21) Ein wesentlicher Aspekt einer gesunden Leitung ist daher auch die Selbstfürsorge, das Achten auf die eigene Gesundheit.
Umgang mit Stress
Persönliche Strategien zur Stressverminderung und ein konstruktiver Umgang mit akutem Stress helfen, die Gefahr der emotionalen Erschöpfung hintan zu halten. Dazu gehören ein realistisches Zeitmanagement und ein kluges Haushalten mit den eigenen Ressourcen. Wer bei Bedarf Pausen einlegt, sich gut erholen und vor allen Dingen eine klare Trennung zwischen Arbeitszeit und Freizeit, zwischen Schule und privat ziehen kann, ist deutlich weniger Burnout-gefährdet.
Um mehr Gelassenheit im Umgang mit Stress zu entwickeln und das persönliche Repertoire an Bewältigungsstrategien zu erweitern, ist es hilfreich zu analysieren …
… was stresst mich besonders – im Beruf und privat?
… welche Stressbewältigungsmethoden gibt es? Was könnte für mich passen? Was möchte ich ausprobieren?
… was kann ich tun, wenn ich in einer akuten Stresssituation bin?
In akuten Stresssituationen helfen Strategien, die schnell wirken, die wachsende Erregung aufhalten und die Dauer des Stresserlebens vermindern. Bewährt haben sich z.B. körperliche Aktivität und Sport, Atemübungen, gezielte, kurze Ablenkungen. Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Muskelrelaxation können ebenfalls helfen, sofern man sie bereits gut beherrscht!
Linktipp
GIVE-Angebot
- Mehr zu Stress und Stressprävention: GIVE-Schwerpunktthema Stress
Delegieren
Niemand kann alles allein erledigen. Das Übertragen von Aufgaben entlastet die Schulleitung. In der „Expertenorganisation“ Schule ist das Delegieren jedoch nicht einfach, weil entsprechende Organisationsstrukturen an den meisten Schulstandorten fehlen: Ein Kollegium besteht aus funktional gleichgestellten Lehrerinnen und Lehrern, die die Schulleitung erst für die Übernahme von Leitungsagenden gewinnen muss. Die teilweise Übernahme von Leitungsaufgaben bietet Lehrkräften aber mehr Autonomie und Handlungsspielräume. Das kann sich auch positiv auf die Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation auswirken. Das Delegieren von Aufgaben ändert jedoch nichts daran, dass die Schulleitung letztlich die Führungsverantwortung behält und für die Ergebnisse verantwortlich ist.
Materialtipp
- Mehr zum Thema „Delegieren“ in: Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule (PDF, S. 11-15).
Reflexion und Austausch
Die Leitung einer Schule ist eine anspruchsvolle und vielfältige Aufgabe. Regelmäßige Reflexion hilft, die eigene Rolle als Schulleiterin, als Schulleiter zu klären. Man kann das für sich selbst tun; dann ist es wichtig, dass man sich regelmäßig und systematisch dafür Zeit nimmt. Professionelle Beratungs- und Coachingangebote für Schulleiterinnen und Schulleiter werden an den meisten Pädagogischen Hochschulen angeboten – siehe Linkliste weiter unten. Auch der Austausch mit anderen Personen in der gleichen Position ist hilfreich, z.B. bei Direktoren/innen-Tagen oder durch die aktive Vernetzung von Schulleiterinnen und Schulleiter einer Region.
Materialtipps
- Coaching für SchulleiterInnen und Leitungsteams. In: Beratung an und für Schulen. Informationsmaterialien für Schulleitungen, Lehrende und Beratende an Schulen. (PDF, S. 59-61.)
- Kopiervorlage Professioneller Entwicklungsplan (PDF)
GIVE-Material
Weitere Linktipps
- Beratung und Coaching für Schulleitungen:
- Beratungsangebote für Schulleitungen an der Privaten PH der Diözese Linz
- Beratung & Begleitung für Schulleitung & Führungskräfte an der PH Steiermark
- Forschungsstelle Schulentwicklung und Leadership an der KPH Wien/Krems
- Führungskräfteentwicklung & Schulmanagement an der PH Salzburg
- Institut Schulentwicklung, Leadership und Praxisschulen an der PH Wien
- Zentrum für Bildungsmanagement und Führungskräfte an der PH Oberösterreich
- Zentrum für Führungspersonen im Bildungsbereich an der PH Tirol
- Zentrum Schule.Leitung.Akademie (S.L.A.) an der PH Kärnten
- Gesundheitsfördernde Schulleitung:
- HAZARD, Bea/GIESKE, Mario/GERICK, Julia (2010): Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule (PDF) – Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf.
- DADACZYNSKI, Kevin (2014): Welchen Einfluss hat die Schulleitung auf das Gesundheitsmanagement? (PDF) – Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf.
- Schulleitung und Gesundheit (PDF) – Fachhochschule Nordwestschweiz
- Gesundheitsmanagement, Gesundheitsförderung und Schulentwicklung:
- Gesundheitsmanagement – der Schlüssel für eine wirkungsvolle Gesundheitsförderung (PDF) – Schule und Gesundheit Hessen.
- National Competence Center für Lernende Schulen (NCoCfLS) an der Pädagogischen Hochschule NÖ
- Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin:
- Arbeitsinspektion
- Bundes-Bedienstetenschutzgesetz (PDF) – mit Bestimmungen u.a. zur Bestellung von Sicherheitsvertrauenspersonen, Erste-Hilfe-Beauftragte oder arbeitsmedizinische Betreuung.
- Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention
- Gesundheitsförderung öffentlicher Dienst – BVAEB
- Portal zu Sicherheit und Gesundheit in der Arbeitswelt
Quellen
- ANDEREGG, N. (2021): Mut zu mehr Agilität in der Schulführung. In: Führung in Zeiten der Krise. Schule verantworten. Ausgabe 2021_0. Baden: Pädagogische Hochschule Niederösterreich.
- BAERISWYL, S./DORSEMAGEN, C./KRAUSE, A. (2013): Schulleitung und Gesundheit. Eine kommentierte Bibliographie in 19 Befunden und 9 Thesen. Olten: Fachhochschule Nordwestschweiz.
- BUROW, O.-A. (2016): Wertschätzende Schulleitung. Der Weg zu Engagement, Wohlbefinden und Spitzenleistungen. Weinheim und Basel: Beltz Verlag.
- DADACZYNSKI, K. (2014): Schulleitung und Gesundheit. Zur gesundheitlichen Lage von Schulleitungen in NRW. Düsseldorf: Unfallkasse Nordrhein-Westfalen.
- DADACZYNSKI, K. (2014): Welchen Einfluss hat die Schulleitung auf das Gesundheitsmanagement? Düsseldorf: Unfallkasse Nordrhein-Westfalen
- Department Gesundheit und Soziales Aargau (Hg., 2015): Gesundheitsförderung für Lehrpersonen und Schulleitungen. Ein Praxishandbuch als Beitrag zur Schulentwicklung.
- GERICK, J. (2014): Führung und Gesundheit in der Organisation Schule. Zur Wahrnehmung transformationaler Führung und die Bedeutung für die Lehrergesundheit als Schulqualitätsmerkmal. Münster: Waxmann.
- HAZARD, B./GIESKE, M./ROLFF, H.-G. (2009): Gesundheitsmanagement in der Schule. Lehrergesundheit als neue Aufgabe der Schulleitung. Köln: Wolters Kluwer.
- HAZARD, B./GIESKE, M./GERICK, J. (2010): Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule. Düsseldorf: Unfallkasse Nordrhein-Westfalen.
- HEIßENBERGER, P. (2019): Berufsbild Schulleiter/in. Europäische Qualifizierungsimpulse. Baden: Pädagogische Hochschule Niederösterreich.
- KAINZ, U. (2020): Beratung von Schulleitungen. Eine gruppen- und organisationsdynamische Perspektive. In: Erziehung und Unterricht 1-2/2020. Wien: Österreichischer Bundesverlag. S. 176-184.
- SCHNEIDER, S. (2014): Salutogene Führung. Die Kunst der gesunden Schulleitung, Köln: Carl Link.
SCHOCH, S. et.al. (2019): Forschungsprojekt „Führung, Zusammenarbeit und Lehrpersonengesundheit“. Projektbericht. Zürich: Pädagogische Hochschule.