„Imago“ meint das innere Beziehungsbild, das jede und jeder aufgrund seiner Herkunftsgeschichte in sich trägt und das im Miteinander (meist unbewusst) wirkt. Dieses Bild und die daraus resultierenden Handlungen können sehr hilfreich, in manchen Situationen, vor allem in herausfordernden, aber auch äußerst hinderlich sein. Die Beziehungsqualität ist eine der Hauptfaktoren für erfolgreiche Pädagogik, Lehren und Lernen und Grundlage für ein gewaltfreies Miteinander. Trotz diesem Wissen kommen wir – manchmal viel zu schnell – an unsere Grenzen. Was steckt genau dahinter? Was ist es, das mich hindert, mein empathisches Potential, mein Ideal zu leben?
In dieser Fortbildung geht es um
– Grundlagen der Imago-Theorie für die pädagogische Arbeit
– Interessantes aus der Wissenschaft
– Zusammenhänge zwischenmenschlicher Aktion und Reaktion
– ein Booster für Empathie und professionelles, empathisches Handeln und Lehren
– Tipps und Übungen für den Transfer in den pädagogischen Alltag
Ziele:
• eine professionelle, stabile, empathische Haltung und Handlung – auch in herausfordernden Situationen
• erleben des eigenen Potentials
• etablieren einer zeitgemäßen Beziehungs-Kultur, die sowohl den Lehr- und Lernerfolg, wie auch die persönliche Entwicklung, die Freude und den Frieden (in Einrichtungen) fördert