Cybermobbing im Kindes- und Jugendalter
Das Buch beschreibt Cybermobbing anhand praxisnaher Beispiele, die beliebten Plattformen und Online-Spielen entnommen sind. Es werden die verschiedenen Formen von Cybermobbing dargestellt, sowie die digitalen und sozialen Medien in ihren Facetten und Nutzungsmöglichkeiten dargestellt. Mögliche Gefahren, die mit der Nutzung dieser Medien einhergehen können, werden verdeutlicht.
Inhalt
Kapitel 1: Was ist Cybermobbing?
1.1 Definition von Cybermobbing
1.2 Cybermobbing als komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren
1.3 Welche Formen von Cybermobbing lassen sich unterscheiden?
1.3.1 Extremes Beleidigen
1.3.2 Schikane im Sinne von Belästigung
1.3.3 Schickane durch Dritte
1.3.4 Verleumdung, Gerüchte verbreiten
1.3.5 Photoshopping
1.3.6 Verlinken
1.3.7 Verrat und Vertrauensmissbrauch
1.3.8 Direkter Identitätsdiebstahl
1.3.9 Auftreten unter falscher Identität
1.3.10 Ausschluss, Ausgrenzung
1.3.11 Bedrohen, Cyberstalking
1.3.12 Happy Slapping
1.3.13 Exkurs: Selbstverletzendes Cybermobbing
1.3.14 Exkurs: Sexting
1.4 Wie häufig und wann tritt Cybermobbing auf?
1.5 Sind eher Mädchen oder Jungen bei Cybermobbing beteiligt?
1.6 Verschiedene Rollen beim Cybermobbing
Kapitel 2: Digitale Medien
2.1 Wofür und wie nutzen Kinder und Jugendliche digitale Medien?
2.2 Welche Internetangebote nutzen Kinder und Jugendliche?
2.2.1 Facebook
2.2.2 WhatsApp
2.2.3 Instagram
2.2.4 Snapchat
2.3 Soziale Medien und mögliche Hürden auf dem Weg zur sicheren Nutzung
2.4 Entwicklungsaufgaben und digitale Medien
Kapitel 3: Entstehung von Cybermobbing
3.1 Wodurch erhöht sich das Risiko für Cybermobbing?
3.2 Psychische oder körperliche Beeinträchtigungen als spezifischer Risikofaktor?
3.3 Welche Faktoren verringern das Risiko für Cybermobbing?
3.4 Motive für Cybermobbing
3.5 Entstehungsmodelle
3.5.1 Exkurs: Aktualität der Theorie des geplanten Verhaltens von Ajzen (1991)
3.5.2 Cybermobbing und die Theorie des geplanten Verhaltens
3.5.3 Das Barlett-Gentile-Cybermobbing-Modell
3.5.4 Die Theorie der Schutzmotivation
3.5.5 Die General Strain Theory
Kapitel 4: Auswirkungen von Cybermobbing
4.1 Einflussfaktoren auf den Schweregrad von Cybermobbing
4.2 Internalisierende und somatische Auffälligkeiten
4.3 Externalisierende Auffälligkeiten
4.4 Suizidale Gedanken und Suizid
4.5 Negative Auswirkungen auf Seiten der Cyber-Täter
4.6 Weitere Auswirkungen
Kapitel 5: Prävention und Handlungsstrategien
5.1 Präventionsprogramme gegen Cybermobbing
5.1.1 Das Surf-Fair Programm
5.1.2 Das Medienhelden Programm
5.1.3 Weitere Programme
5.2 Präventionsmaßnahmen für Schulen und Lehrkräfte
5.2.1 Wie können pädagogische Fachkräfte präventiv handeln?
5.2.2 Wie können pädagogische Fachkräfte in akuten Krisen handeln?
5.3 Was können Eltern tun?
5.3.1 Was können Eltern präventiv tun?
5.3.2 Was können Eltern in akuten Krisen tun?
5.3.3 Abgestuftes Konsequenzsystem
5.3.4 Handlungsempfehlungen bei Cyber-Täterschaft
5.4 Wie können sich Kinder und Jugendliche selbst schützen?
5.4.1 Spezialfall: Schutz vor dem Konakt mit fremden Personen
5.4.2 Tipps zur Einstellung der Privatsphäre am Beispiel einiger sozialer Medien
5.4.2.1 Sicherheitseinstellungen bei Facebook
5.4.2.2 Sicherheitseinstellungen bei WhatsApp
5.4.2.3 Sicherheitseinstellungen bei Instagram
5.4.2.4 Sicherheitseinstellungen bei Snapchat
5.4.3 Spezialfall: Umgang mit Sexting
Kapitel 6: Digitale Medien und Internet: Informationen und Empfehlungen
6.1 Elterliche Medienerziehung
6.2 Ab welchem Alter sind welche digitale Medien geeignet?
6.3 Was muss bei der Nutzung digitaler Medien beachtet werden?
6.4 (Fremd-)Sprache im Netz: DigitaLanguage
Literatur