Das Gedächtnis des Körpers
Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern
Gene steuern nicht nur, sie werden auch gesteuert – durch Signale, welche vom Gehirn ausgesandt werden, als Folge von zwischenmenschlichen Beziehungen, Umwelteinflüssen und individuellen Erfahrungen. Welche Konsequenzen sich daraus ergeben und was dies mit Blick auf körperliche und seelische Erkrankungen bedeutet, das zeigt der Mediziner Joachim Bauer – verständlich und pointiert.
Inhalt
- Das Zusammenspiel von Genen und Umwelt: Wie aus einem Konzertflügel Musik wird
- Alltagssituationen und die Biologie des Körpers: Die Rolle der zwischenmenschlichen Beziehung
- Gene sind keine Autisten
- Wie Gene auf Stress reagieren
- Die Entwicklung der individuellen Stressreaktion: Die biologischen Folgen biografischer Erfahrungen
- Synapsen, Nervenzell-Netzwerke, Lebensstile und zwischenmenschliche Beziehungen
- Subjektive Erlebnismuster im Netzwerk Seele: Persönlichkeits-„Typen“ im Alltag
- Umwelt und Neurobiologie am Beispiel einer Erkrankung: Die Depression
- Körperliche Risiken von Stress und Depression: Auswirkungen auf Herzkrankheiten, Herzinfarkt und Herztod
- Körperliche Risiken von Stress und Depression: Immunabwehr und Tumorrisiko
- „Blindflug“ von Arzt und Patient? Was an der Behandlung mit Psychopharmaka zu kritisieren ist
- Schmerzerfahrung und Schmerzgedächtnis: Chronische Schmerzkrankheiten „ohne Befund“
- Effekte von Traumen auf Gene und Strukturen des Gehirns: Die posttraumatische Belastungsstörung
- Seelische und neurobiologische Folgen von Gewalt und Missbrauch bei Kindern und die Borderline-Störung
- Körperliche Spuren bei Problemen am Arbeitsplatz: Das Burnout-Syndrom
- Psychotherapie: Ihre Auswirkungen auf die Seele und auf neurobiologische Strukturen
- Die Welt der Gene: Wie sie wirklich funktionieren
- Literatur