Diversity Management in der Gesundheitsförderung
Nicht nur die leicht erreichbaren Zielgruppen ansprechen!
Gesundheitsförderungs- und Präventionsangebote erreichen meistens vor allem die Zielgruppen, die zum Beispiel aufgrund ihres höheren Bildungsstandes ohnehin schon ein größeres Interesse an Gesundheitsthemen mitbringen. Andere Gruppen mit wesentlich schlechteren Ausgangslagen aufgrund ihres Lebensalters, ihrer sozialen Lage oder auch ihres Geschlechtes werden dagegen kaum erreicht. Diversity Management im Bereich der Gesundheitsförderung bedeutet eine genauere Definition von Zielgruppen und eine stärkere Berücksichtigung ihrer Verschiedenartigkeit (Diversität). Vor allem müssen Unterschiede in Hinblick auf kulturelle Herkunft, Alter, Geschlecht, Religion, Behinderung, sexuelle Orientierung, aber auch sozialem Status stärker berücksichtigt werden.
Inhalt
Vorwort
- Ursula von der Leyen.
- Elisabeth Pott.
Einleitung
- Thomas Altgeld, Bärbel Bächlein, Christiane Deneke.
Grundlagen
- Peter Gros: Multioptionsgesellschaft, New Diversity und Gesundheit.
- Michael Stube:Diversity Management in der Gesundheitsförderung – Zielgruppen und Zielgruppengenauigkeit im Wandel.
- Thomas Altgeld:Diversity Management in der Gesundheitsförderung.
Welche Diversitäten müssen in der Gesundheitsförderung und Prävention verstärkt Berücksichtigung finden?
- Adelheid Kuhlmey:Ältere als Zielgruppe der Gesundheitsförderung.
- Andreas Mielck:Wie lassen sich die Zielgruppen für Interventionsmaßnahmen bestimmen?
- Petra Kolip, Ellen Kuhlman:Bedarfsgerechtigkeit und Geschlechtergerechtigkeit – neue Horizonte für die Prävention.
- Theda Borde:Zur Bedeutung der Ethnizität als Faktor im Diversity Management.
Anwendungsfelder und Praxisbeispiele
- Michael Drupp:Diversity Management – Möglichkeiten und Grenzen einer Nutzung im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
- Ärztekammer Niedersachsen:Prävention schreibt die Ärztekammer Niedersachsen groß.
- BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen: Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Deutschland.
- Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover:Diversity Management: Kreative Konzepte und gelebte Werte.
- IKK-Landesverband Niedersachsen:Pflege nach Qualität bezahlen.
- Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen: Primärprävention – ohne die niedergelassene Ärzteschaft geht es nicht
- Landwirtschaftliche Krankenkasse Niedersachsen-Bremen: Soziale Sicherheit unter einem Dach = Soziale Sicherheit aus einer Hand!
- VdAK/AEV- Landesvertretung Niedersachsen e.V.:Gesundheitsversorgung auf Grundlage der Selbsthilfe-Idee.
Verzeichnis der Autoren und Autorinnen sowie Herausgeber und Herausgeberinnen
Danksagung