Mit der kleinen Raupe den Gefühlen auf der Spur
Empathiefähigkeit im Anfangsunterricht fördern
Du bist nicht mehr mein Freund! Ich will nicht neben der sitzen! Schulanfänger haben es in den ersten Wochen oft nicht leicht. Alles ist neu, und schnell müssen sie sich in einer neuen Klassengemeinschaft zurechtfinden. Dafür ist es wichtig, mit eigenen und fremden Gefühlen umgehen zu können. Mit dieser Unterrichtsreihe sind Sie bestens gerüstet, um bei den Kindern Empathie zu fördern. Zusammen mit der kleinen Raupe begeben sich die Schulanfänger auf Entdeckungsreise und begleiten sie durch neun spannende Geschichten über Freundschaft, Enttäuschung, Streit oder Wut. Über die kleine Raupe lernen die Kinder, ihre Gefühle auszudrücken, sich in andere hineinzuversetzen und Konflikten entgegenzuwirken. Die einzelnen Stundenentwürfe enthalten viele Möglichkeiten zur Differenzierung und sind so individuell für jede Lerngruppe einsetzbar. Mit den Arbeitsblättern zu den einzelnen Geschichten fassen die Kinder die Erlebnisse in einem Buch zusammen und behalten sie so in bleibender Erinnerung.
Inhalt
Theoretischer Teil
- Ziele des Projekts
- Bezug zum Lehrplan der Grundschule (NRW)
- Die Transaktionsanalyse nach Eric Berné
- Die Raupe als Symbol
Praktischer Teil
- Die „Raupengeschichten“ im Überblick
- Organisation und Zeitrahmen
- Rituale
- Unterrichtseinheiten zu den neun „Raupengeschichten“
- 1. Die Geburt der kleinen Raupe
- 2. Die kleine Raupe macht sich auf den Weg
- 3. Die kleine Raupe findet einen Freund
- 4. Die kleine Raupe darf nicht mitspielen
- 5. Die kleine Raupe wird wütend
- 6. Die kleine Raupe feiert ein Fest
- 7. Die kleine Raupe hat Angst
- 8. Die kleine Raupe streitet sich mit ihrem Freund
- 9. Die kleine Raupe hat einen wunderschönen Traum
- 10. Erstellen eines Bilderbuchs mit den „Raupengeschichten“
Weiterführende Möglichkeiten
Medientipps