Mutanfälle
Mutig sich selber, anderen und der Welt begegnen
Heute erfordern Eigenschaften Mut, die man nicht mit Mut in Verbindung bringt: Fehler eingestehen, Schwächen oder menschliche Eigenschaften zeigen. Eine solche Persönlichkeitsentwicklung ist das Ziel der Unterlagen „Mutanfälle“.
1. Mutig sich selber begegnen: Schülerinnen und Schüler sollen sich selber kennen, auch ihre Schwächen und dunklen Seiten. Sie wissen, was sie sich zutrauen können und wann sie Hilfe brauchen.
2. Mutig anderen begegnen: Schülerinnen und Schüler sollen angenehme Erfahrungen im Umgang mit anderen Menschen machen. Damit gewinnen sie den Mut, um auch bei anderen Gelegenheiten auf anderen zuzugehen und Beziehungen zu gestalten.
3. Mutig de Welt begegnen: Schülerinnen und Schüler sollen lernen, alleine und in Begleitung ihre Welt zu entdecken. Sie lernen Phänomene einzuordnen, Risiken abzuschätzen und für ihr Leben Orientierung zu gewinnen.
Inhalt
Einleitung
– Was ist Mut?
– Was kann die Schule tun?
– Buchtipps zu allen Kapiteln
Teil I: Mutig sich selber begegnen
1. Selbstvertrauen und Selbstüberschätzung
2. Den eigenen Gefühlen trauen
3. Wer bin ich, was ist mir wichtig?
Teil II: Mutig anderen begegnen
4. Klassenklima
5. Gruppendruck
6. Mobbing in der Schulklasse
7. Zivilcourage
Teil III: Mutig der Welt begegnen
8. Neugierig auf die Welt zu
9. Risikokompetenz von Kindern
10. Risikokompetenz von Jugendlichen
11. Mein Platz im Leben
12. Angst vor der Zukunft