RaumBildung 5
In dieser Ausgabe der Reihe RaumBildung werden Bildungsbauten präsentiert, in denen die Gestaltung von Übergängen (Transitionen) durch Architektur unterstützt wird. Wir stellen vier zukunftsweisende Beispiele aus Österreich für eine pädagogische und räumliche Verbindung von Kindergarten und Volksschule bzw. Volksschule und Mittelschule vor und mit der Laborschule Bielefeld ein internationales Projekt, in dem Pädagogik und Architektur für die Klassen 0 – 10 eine Entsprechung finden.
Inhalt
Vorwort
Der Raum als Unterstützungsfaktor zur erfolgreichen Gestaltung von Übergängen im Bildungssystem (Franz Hammerer)
Bildungscampus Friedrich Fexer Attemsgasse (Corina Binder)
– Lernen in gemeinsamen Räumen
– Gemeinsam Lernen – „Campus plus“
– Die Bauaufgabe
– Eingangsbereich – Erschließung
– Bildungsbereich „BIBER“
– Beobachtungen von Ort
– Unterschiedliche Starts in den Tag
– Von der Garderobe zum Bildungsraum
– Das offene Raumgeflecht der Multifunktionsflächen
– Materialität
– Mischung der Altersgruppen
– Erweiterung der Bildungsräume
– Orte des Zusammenkommens
– Transparenz
– Zukunftsweisend und „in progress“
Begegnungsraum Bildungscampus Augustinum (Erika Wolfberger, Stefan Stock, Sigrid Pizzera)
– Bildungscampus Augustinum
– Die Praxisvolksschule der KPH Graz
– Die Idee
– Pädagogisches Konzept
– Das Raumkonzept
– Projektbereich
– Begegnungsraum
– Nordinnenhof
– Kleiner Innenhof
– Die Transition
– Auszug aus der Praxis
– Blitzlichter
Laborschule Bielefeld (Marlena Dorniak, Christian Timo Zenke)
– Pädagogik und Architektur
– Pädagogisches Konzept
– Architektonisches Konzept
– Das Haus 1
– Das Haus 2
– Lebens- und Erfahrungsraum
– Übergang von Haus 1 in Haus 2
– In die Stadt hinein
– Offener Unterricht – Offene Räume
– Das „UFO“
– Multiprofessionelle Kooperation
– Die Versammlung
– Versammlungen im Großraum
– Rückzugsorte
Schulcampus Bregenz-Schendlingen (Franz Hammerer, Matthias Bär)
– Zusammenrücken von Stadt und Schule
– Planung – Einbindung der NutzerInnen
– Pädagogisch-räumliche Konzeptumsetzung
– Übergänge gestalten – Zusammenwachsen
– Jeder Cluster ein „Haus“
– Flexible Möbel für unterschiedliche Lernsettings
– LehrerInnenarbeitsplätze im Cluster
– Die Aula als gemeinsame Mitte
– Atmosphären
– Pausenplätze bieten Aktivitätsvielfalt
Volksschule, Neue Mittelschule und Musikum Radstadt (Franz Ryznar, Ursula Spannberger)
– Gelebte Kooperation
– Partizipation von Beginn an
– Beteiligung nach Raumwerten
– Zwischenphase
– LernbegleiterInnen@Walz
– Qualitatives Raumprogramm
– Projektrealisierung
– Räumliche Veränderungen
– Cluster als überschaubare Einheiten
– Möblierung, Körperhaltungen, Gruppengröße
– Arbeitsplätze für LernbegleiterInnen
– Mehrfachnutzungen – Raumsynergien
– „Hardware“ Gebäude – „Software“ Kommunikation