Sexualerziehung, die ankommt
Leitfaden für Schule und außerschulische Jugendarbeit zur Sexualerziehung von Mädchen und Jungen der 3.-6. Klasse
Der vierteilige Ordner beinhaltet u.a. Ergebnisse einer von der BZgA geförderten Studie, Literatur-, Medien- und Beratungstipps, einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen und eine Fragebogen zur Bestandsaufnahme von Sexualwissen und Körpergefühl.
Inhalt
1. Warum dieser Leitfaden?
- Die Datengrundlage
- Kinder lassen ihren Köprer und ihr Geschlecht nicht vor der Schultür
- Sexualität – ein Sprachtabu, besonders im Umgang mit Kindern
- Schulische Sexualerziehung im Dilemma zwischen Auftrag und Intitmität
- Sexualerziehung ist Sozialerziehung
2. Psychische Dispositionen von Mädchen und Jungen im Übergang zur Pubertät
- Gemeinsamkeit oder Rollenfixierung?
- Selbstbild von Mädchen und Jungen
- Körper und Bewegung – der Mittelpunkt der Selbsterfahrung
- Bedeutung von Vertrauen und Umgang mit Kummer
- Lebenspläne
- Wohlbefinden im Schulalltag
- Miteinander von Mädchen und Jungen in der Schule
- Verliebtsein und mehr …
- Grenzen geduldeter Körperkontakte bei Mädchen und Jungen
- Gewalterfahrungen mit Erwachsenen und Verdacht auf sexuellen Missbrauch
- Einstellung zu „Sex“ in den Medien
3. Fragen, Wünsche und Vorbehalte von Mädchen und Jungen zur Sexualerziehung in der Schule
- Sexualität – ein Thema, das „unter die Haut geht“
- Wie erleben Mädchen und Jungen das „Schulprogramm Sexualkunde“?
- „Themen“, die Acht- bis Vierzehnjährige besonders beschäftigen
- Wichtige Informationsquellen zur Sexualität
- Wünsche an die Methodik der Sexualerziehung in der Schule
4. Sexualerziehung – Orientierungshilfe und Förderung sozialer Kompetenz
- Das vorpubertäre „erotische Chaos“ in Schulen
- Hilfen für den Einstieg in die Sexualerziehung
- Wie weiter?
- Methodische Tipps
- Das Projekt