Suchtprävention im Kinder- und Jugendsport
Theoretische Einordnung und Evaluation der Initiative "Kinder stark machen"
Mit der Kampagne „Kinder stark machen“ wendet sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit dem Thema Suchtvorbeugung an alle Erwachsenen, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen. Seit Mitte der 90er Jahre bietet die BZgA in Kooperation mit den großen deutschen Sportverbänden Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote für Betreuer und Betreuerinnen in Sportvereinen an, um sie für die Themen Sucht und Suchtvorbeugung zu sensibilisieren und ihnen praxisnahe Hilfestellung zu bieten.
Inhalt
Einleitung
1. Aufwachsen und Gefährdungsschicksal
1.1 Jugend im gesellschaftlichen Modernisierungsprozess
1.2 Lebenschancen und Lebensrisiken in der jugendlichen Entwicklung
2. Drogengefährdung im Jugendalter
2.1 Drogenkonsum und Drogenmissbrauch als lebensphasenspezifisches Phänomen
2.2 Verbreitung des Drogenkonsums in Deutschland
2.3 Die Doppelmoral gegenüber Drogenkonsum (nicht nur) im Sport
3. Die theoretische Rahmenkonzeption einer Suchtprävention im Verreinssport
3.1 Sozialisations- und stresstheoretische Reflexion über die Moderatorfunktion des Sports
3.2 Unterstützungssysteme in der Sucht- und Drogenprävention
4. Das Untersuchungsobjekt: Die Seminarangebote der Kampagne „Kinder stark machen“
4.1 Gesetzlicher Auftrag, Aufgabenfelder, Zielsetzungen und Maßnahmen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
4.2 Der Präventionsansatz der Kampagne „Kinder stark machen“
4.3 Seminarangebot „Kinder stark machen“
5. Aufbau und Struktur der Untersuchung
5.1 Untersuchungsdesign
5.2 Untersuchungsinstrumentarium: Das zugrunde liegende Variablenmodell
5.3 Die Datenerhebung der Studienteilnehmer
6. Untersuchungsergebnisse
6.1 Erreichte Zielgruppe
6.2 Wirkungen des Seminars
7. Schlussfolgerungen und Ausblick
7.1 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen der vorliegenden Ergebnisse
7.2 Ausblick
8. Anhang
Literatur