WieNGS – Wiener Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen
Das WieNGS – Wiener Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen unterstützt LehrerInnen und DirektorInnen an Wiener Schulen, die Schule als gesundheitsfördernde Lebenswelt zu etablieren und gesundheitsförderndens Handeln zu unterstützen. Je nach WieNGS Stufe bietet das Netzwerk verschiedene Unterstützungsleistungen an.
Organisation
Das „Wiener Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen“ wird von folgenden Institutionen getragen:
- Pädagogische Hochschule Wien (PH)
- Bildungsdirektion Wien
- Wiener Gesundheitsförderung (WiG)
- Österreichische Gesundheitskasse Wien (ÖGK)
Alle Wiener Schulen, unabhängig von Schulform, Größe und inhaltlichen Schwerpunkten, können WieNGS-Schule werden und im Netzwerk mitdenken und mitentwickeln. Je nach Ressource, Kapazität und Interesse wählt die einzelne Schule eine von vier Kooperationsstufen, die sowohl nach Intensität der Arbeit an der Schule als auch der Zusammenarbeit im Netzwerk variiert.
Angebote
- STUFE 1 – Einstieg in die Gesundheitsförderung:Die Schule lernt Aspekte der Gesundheitsförderung kennen und integriert sie punktuell in den Schulalltag. Beispiele: Gesundheits-/Projekttage, Tag des Apfels, Tag der Bewegung
- STUFE 2 – Gesundheitsförderung im Schulalltag:Gesundheitsförderung ist permanenter Bestandteil des Unterrichts und des Schulalltags. Neben der physischen Gesundheit (Bewegung, Ernährung, Hygiene) wird auf hirngerechtes Lernen und die Entwicklung von Sozialkompetenz besonders Wert gelegt. Beispiele: Bewegte Pause, Gesunde Jause, Bewegungs- und Ruhezonen, Veränderung des Schulbuffets, KonfliktlotsInnen
- STUFE 3- Gesundheitsförderung ist Teil und Grundlage des Entwicklungsprozesses der gesamten Schule, um die Arbeits- und Lebensqualität aller am Schulleben beteiligten Personen langfristig und nachhaltig zu erhöhen. Beispiele: Gesundheitsförderliche Gestaltung von Prozessen, Übernahme der Gesundheitsförderung in das Leitbild der Schule und entsprechende Sichtbarmachung für alle.
- STUFE 4 – Nachhaltigkeitsstufe: Die Schule hat ihre Form des Zugangs zu Gesundheitsförderung gefunden und ist eine gute »Gesunde Schule«. Sie hat vom Angebot des WieNGS reichlich profitiert und möchte ihr Wissen nun an »junge« WieNGS-Schulen weitergeben und weiterhin »am Ball bleiben«.